Frühförderung setzt an der Einzigartigkeit der Kinder an. Dabei sind Entwicklungsimpulse aus verschiedenen Bereichen und unterschiedliche Therapieansätze notwendig.

Die Förderung orientiert sich an den Schwerpunkten, die bei der Begutachtung festgestellt wurden.

Sie beinhaltet eine intensive Arbeit und Verständigung mit den Eltern.

Sie muss notwendigerweise einhergehen  mit einem ständigen Kontakt zu den Kindergärten und deren Mitarbeiter

Sie erfordert einen regen Austausch mit Therapeuten und Ärzten (interdisziplinäre Zusammenarbeit).

Frühförderung unterliegt einem pädagogischen Auftrag, nämlich dem Hinführen zu Erfahrungen und Kompetenzen, die dem Stand der Gruppe der Gleichaltrigen entsprechen

Auch wenn die Therapie  größtenteils in spielerischen Situationen stattfindet, werden die Kinder gezielte Lernprozesse durchlaufen müssen.

Die Hauptaspekte betreffen die Verknüpfung von Sinnes- und Wahrnehmungserfahrungen, die Verbindung von Bewegung und Raumerfahrung und den Aufbau eines ganzheitlichen Körperbildes

Auf dieser Basis werden die Kinder Fähigkeiten lernen, die auch beim späteren Lesen, Schreiben und Rechnen erforderlich sind.

Die Entwicklung der Hand- und Fingermotorik im Rahmen einer ganzheitlichen Entwicklungsförderung ist Voraussetzung für die spätere Darstellung von Schriftzeichen ,Ziffern  und andere schulische Anforderungen.

 

In der Förderung der Kinder werden verschiedene therapeutische Ansätze genutzt und kombiniert:

  • Motopädagogik
  • Psychomotorik
  • Sensorische Intergrationstherapie
  • Lernpädagogik
  • Therapie der Feinmotorik