Heute möchten wir euch einen Blick hinter unsere Kulissen ermöglichen. Christine nimmt euch mit auf eine kleine Reise über sich selber, die Frühförderung und vor allem ihre Motivation bei der Arbeit mit den Kindern.

Ich bin Christine Zeh und seit 1999 im Bereich Frühförderung tätig. Seit 2016 betreibe ich zusammen mit meinem Mann eine eigene Frühförderstelle, die „Pädagogische Frühförderung Zeh“. Ich bin sehr dankbar dafür, dass uns im Landkreis Holzminden diese Möglichkeit eingeräumt wurde.
Genauso freut es uns, dass uns in den letzten Jahren viele Eltern und Familien ihr Vertrauen geschenkt haben oder immer noch schenken. Auf dieser Grundlage ist ein Frühförderteam aus Mitarbeiter/innen entstanden, die sich mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten einbringen.

Die Frühfördermaßnahme

Ich habe einen großen und vielfältigen Wirkungskreis: Bei den Erstkontakten nehme ich Kontakt zu den Familien auf, für deren Kinder auf Empfehlung des Gesundheitsamts hin eine Frühfördermaßnahme genehmigt wurde. Frühförderung bedeutet zweierlei: Entwicklungsbegleitung der Kinder und Betreuung /Beratung der Eltern und Familien.

Meine Motivation

Die Arbeit für und mit Kindern empfinde ich bei allem Energieaufwand als sehr bereichernd und sinnvoll. Die Betreuung und Beratung der Familien erfordert viel  Einfühlungsvermögen. Es ist ein schönes Gefühl, wenn mir Kinder anvertraut werden.

Meine Ziele in der Arbeit mit den Kindern

Die Fördermaßnahmen erstrecken sich auf verschiedene Entwicklungsbereiche und -ziele: Grobmotorik, Feinmotorik, Sprache, Verstand und sozial-emotionale Ebene. Aufgrund meiner Fortbildungen und Therapieschwerpunkten (Motopädagogik und Lerntherapie) lege ich selbst viel Wert auf die Entwicklung eines Körperbewusstseins und die speziellen Lernprozesse der Kinder, die gerade auch im Hinblick auf die Einschulung zu verfeinern sind.

Um die Kinder im Spiel noch besser verstehen und begleiten zu können, habe ich vor kurzem mit einer Pychodrama-Fortbildung begonnen.

Blick hinter die Kulissen: Christine Zeh im Kurzinterview